Nun, mit «Hellbreaker» sind Motorjesus oder auch "Motorjupp" wieder zurück - und wie! Nach knapp einer Minute eher gemächlichem Intro bei «Drive Through Fire» wird das Gaspedal durchgedrückt, und das bleibt auch dort! Ohne Rücksicht auf Verluste brettern die Jungs durch die Botanik, versprühen nach wie vor die geballte Energie, welche seit je her ihr Merkmal ist. Nach dem Motörhead mässigen «Battlezone» folgt dann der Übertrack der Scheibe: «Hellbreaker», der Titelsong, fegt alles weg! Kann ich ohne Bedenken allen empfehlen, welche auch nur ein bisschen was mit härterer Rockmusik anzufangen wissen. Aber auch «Dead Rising», «Lawgiver» (eine Hommage an den Film Judge Dredd, beziehungsweise Dredd als Neuvorlage) oder «Black Hole Overload» können jederzeit als Anspieltipp herhalten, dicht gefolgt vom Rausschmeisser «Back To The Bullet», welcher ohne Break direkt auf die Zielgerade «The Outrun» führt. Ach scheissegal, ich kann wirklich jeden einzelnen Track von «Hellbreaker» empfehlen, echt jetzt! Der Drive ist arschtight, die Gitarren brettern, fetzen, rocken und krachen wie sonst nichts, und Chris 'Howlin' Birx macht seinem Namen alle Ehre, singt, schreit und brüllt sich durch die Tracks, als gäbe es kein Morgen. Uneingeschränkte Empfehlung!
Toby S.