Hört man sich «Black Rain» an, bei dem Bernhard Weiss (Axxis) und Zak Stevens (Circle To Circle) mitsingen, bemerkt man das eigentliche Geschick, welches Squealer beim Komponieren ans Tageslicht bringt. Die Ballade geht wirklich unter die Haut, ist aber leider die einzige Nummer, welche wirklich aus den zehn Tracks heraussticht. Daneben sind viele gute Momente zu hören, die aber das Level nicht halten können. «Insanity» ist noch die einzige Nummer, welche von Anfang bis zum Schluss überzeugen kann. Der Power Metal geht im Vergleich zu anderen Bands unter und vielleicht hätte es der Scheibe gut getan, wenn man die «wilden» Parts gezügelt, sich fokussiert hätte auf einen musikalischen Stil und somit dem Album mehr «Tiefe» verleiht hätte. Auch mit diesem Werk werden die Jungs nicht ans grosse Tageslicht kommen, aber zumindest sollten sich Metaller, die sich auch gerne Thrash anhören, mit «Insanity» vertraut machen.