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Letztes Jahr konnte ich Part 1 besprechen, nun erscheint bereits der zweite Teil. Damals kritisierte ich das etwas wirre Songwriting, aber auch dass Fans von progressivem Metal durchaus Gefallen an HELEVEN finden könnten. Im Prinzip galt die damalige Kritik auch als Blaupause für jetzt: Wer das Album seinerzeit gut fand, wird auch an diesem Werk seine Freude haben, denn die Spanier haben ihren Stil beibehalten.
Die ungarische Band existiert seit 1989 löste sich aber zweimal auf, was zur Folge hatte, dass dies erst ihr fünftes Studio-Album ist. Trotzdem merkt man MONASTERY an, dass sie Veteranen ihrer Kunst sind.
Irgendwie hinterlässt die Alpen-Formation EXIT bereits einen sympathischen Eindruck, bevor man den ersten Ton gehört hat. Im Promo-Sheet unter dem Veröffentlichungs-Datum die Zeilen «Irgendwann 2023 / Schon draussen oder so...» hin zu schreiben, ist doch ziemlich erfrischend. Falls dies kein absichtlicher Scherz war, dann besticht er doppelt durch Situations-Komik!
Na, was denn nun? Handelt es sich hierbei um eine EP oder um das zweite Album der Spanier nach dem 2016 erschienenen «Rebirth Of Hate»? Das Label spricht von einem Opus, Metal Archives von einer EP.
Die Spanier HELEVEN servieren auf ihrem dritten Album keine leichte Kost, vor allem was die Instrumentierung angeht. 2016 gegründet, möchte die Band Musik schreiben, welche verschiedene Gefühle auslöst und grenzenlos ist, unabhängig vom Genre. Ob Ihnen das mit «New Horizons Pt. 1» gelungen ist?
Trotz übergrosser Ambitionen leider "Nein"! Die ursprünglich aus Argentinien und jetzt aus Spanien stammenden Symphonic Power Metaller Dragonfly offenbaren mit ihrem sechsten Album zwei grosse Probleme!
«Livin la vida loca» ist ein Kultspruch, der zeitweise auf allen beschriftbaren Unterlagen zu finden war. Ob die Musiker von Vinodium 2005 auch diesem Motto gefolgt sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber eines ist gewiss, sie wollten zu 100% Metal spielen.
Metalcore hat in der Szene nicht durchwegs einen guten Ruf, sondern spaltet die Fans teils in verschiedene Lager. Grund dafür ist jahrelanger Abklatsch vom Abklatsch. Doch grundsätzlich gibt es keinen Mangel an grossartigen Künstlern, die dem Genre den frischen Wind einhauchen, den es verdient.
Bei Aktarum handelt es sich um eine fünfköpfige Metal-Truppe aus Belgien. Sie haben sich mit Haut und Haar den Fantasy-Welten von Wichteln und Trollen verschrieben. So erstaunt es auch nicht weiter, dass sie für ihren Sound auch gleich ein neues Sub-Genre, nämlich den Troll Metal erfunden haben.
Black und Death, diese zwei Subgenres des Metals verschmelzen immer gut zusammen. Das wissen auch WinterMoonShade aus Portugal und bieten vierzig Minuten düsterer Härte wie die ganz Grossen in der Extreme Metal Ecke.