Progressive Metal

Nach ihrem zweiten Album «Paths Of Exile» von 2015 kommen die Proggies nun mit einem sehr starken Nachfolger daher.

Mit einer Karriere, die sich nicht nur über mehrere Genres erstreckt, sondern auch deren Verlauf mitbestimmt hat, bleiben QUEENSRŸCHE eine eigenständige Kraft.

Die Veröffentlichung eines ganz besonderen Live-Albums und Longform-Videos der deutschen Prog-Metaller Vanden Plas steht am 5. August 2022 an.

Der Haken-Gitarrist tobt sich hier auf seinem ersten Solo-Werk so richtig aus. Nicht nur an der Gitarre, sondern auch am Bass und den Keys. Zusätzlich singt er auch noch. Unterstützung erhät er unter anderem noch von Jordan Rudess, Darby Todd an den Drums und Rob Townsend am Saxophon.

Gerade mal 34 Minuten und sieben Lieder benötigen die Norweger Infidus, um die Metal-Welt von ihrer grandios dargebotenen, leicht progressiven Musik zu überzeugen. Der Härtegrad erinnert dabei gar an Symphony X zu Zeiten von «Paradise Lost».

Markus Sigfridsson, Gitarrist von Darkwater, präsentiert hier sein neues Projekt. Geboten wird melodiöser, druckvoller Power/Prog Metal. Markus glänzt dabei mit grandios gespielter Gitarre. Egal ob Riffs oder Soli, der Schwede zaubert einfach cooles Zeugs hervor.

Mit einer Spielzeit von knapp über fünzig Minuten und sechs Songs können Zuhörer:innen erahnen, in welche Richtung Zero Hour gehen. Mit Tempo-Wechseln, emotionalen Breaks und einer "leicht modernen" Härte biegt das Quartett sehr verspielt ums Eck.

Die Griechen aus Athen kommen hier mit ihrer neuen, siebzehn Minuten langen EP daher. Mit den vier darauf verewigten Songs beehren die Musiker ihre Fans mit weiterem Klangfutter.

Nach der Veröffentlichung der ersten neuen Single «The Waters Rising» im Februar, präsentiert die in Texas ansässige New-Southern-Gothic-Formation OCEANS OF SLUMBER den nächsten Song aus ihrem kommenden Album «Starlight and Ash».

Sehr gewöhnungsbedürftig ist die Musik des chinesischen Quartetts beim ersten Anhören, aber die klare Stimme von Sängerin Lynn Wu hat was. Sie zieht Zuhörer:innen irgendwie in ihren Bann.