Letzteren wird die Band mit dieser Veröffentlichung zweifellos zementieren, denn sie befindet sich schon lange auf jenem Level, auf dem man eine konstante Leistung erwarten darf. In anderen Worten heisst das, wer mit dem bisherigen Schaffen des Trios vertraut ist, wird auch mit «Superskull» absolut zufrieden sein. Wie schon seine Vorgänger, allen voran die letzten drei Scheiben «Stellar Prophecy» (2016), «Pandaemonium» (2018) und «Cosmic Ritual Supertrip» (2020), bietet der jüngste Output nichts Weltbewegendes oder gar Innovatives, sondern schlicht und einfach gute, solide Kost, wie sie der geneigte Stoner-Fan erwarten darf. Die Riffs und Licks knallen dementsprechend vertraut, aber dafür auch erwartungsgemäss richtig knackig aus den Boxen, und wenn dann beim einen oder anderen Song das altbewährte Space Rock Fiepen und Piepsen eingesetzt wird, um die für solche Bands so typische wie einzigartige Stimmung zu erzeugen, dann haben die Jungs am Ende des Tages alles richtig gemacht.
Mirko B.