Diese werden allerdings kleine Freuden-Tränen vergiessen und der feinen Stimme von Namens-Geber Hugo Valenti lauschen. Die Gitarren-Parts von Robby Hoffmann drücken dem Sound eine gewissen, rockigen Ansatz aufs Auge, der wiederum von klebrigen Keyboard-Klängen zugekleistert wird. Ist das Album deswegen schlecht? Nein, denn die Songs weisen viel trotz allem Qualität auf und werden mit packenden Chören vorgetragen («Don't Wanna Live Without Your Love») oder swingen mit dem richtigen Groove («Sound Of A Broken Heart») aus den Boxen. Mister Hugo präsentiert seine Songs hierbei auf eine ehrliche wie authentische Art, und das alleine reicht aus, um die Fans auf eine melodische Reise zu «Inception» mitzunehmen.
Tinu