Die aus Austin stammende Truppe begeistert mit klassischen Metal-Tracks, die immer ein bisschen im Rock fischen und sich derer Rezepte bedienen («Countess Apollyon», «Tonight We Ride»). Der schleppende Titeltrack fliesst wie zähflüssige Lava in das schnelle «Hell Shall Be Your Home», und somit bleibt immer eine gewisse Abwechslung im Spiel. Klar leben die Tracks von der kräftigen Stimme von Jason, der auch schon bei Watchtower sang. Daneben sind es die Riffs, welche auf sich aufmerksam machen und dem siebten Album von Ignitor viel Leben einhauchen. Das Rad wird weder neu erfunden noch komfortabler gepolstert, sondern kommt einem räudigen Kläffer gleich, der sein Revier verteidigt. Gutes Album, dem man eine Möglichkeit geben sollte.
Punkte: 8.0 von 10