Mystisch öffnet «Millenial Judas» das Tor zum unheilvollen Chaos. Geboten wird extremer Metal, der aus Zutaten wie Thrash, Death und Black Metal besteht. Für die Abwechslung sorgen diverse Tempowechsel gekonnt. Die hohe Intensität wird auch mit «Sons Of The Northern Light» beibehalten, nur groovt dieser Song noch wesentlich mehr als sein Vorgänger. Die Schlagzahl wird mit «Scythian King» merklich erhöht, ohne aber den hymnenhaften Charakter zu verlieren. Episch zieht «Blood Of The Unbeliever» seine unheilvollen Kreise, und es macht einfach nur riesigen Spass, was da von Illt vom Stapel gelassen wird. Heftig geht «Every Tree A Gallow» zu Werk, nicht aber ohne diverse Wendungen bereit zu halten! Traurig über das bevorstehende Ende, so beginnt «The End Of All Things». Nochmals wird alles auf die Karte Groove gesetzt und mit diesem Blatt in der Hand, ist der Gewinn für Illt auf Nummer sicher! Mit «Urhat» werden alle möglichen Argumente für eine Kaufempfehlung geliefert!
Roolf