Nach vier Studio- und einer Live-Scheibe klingt das Material durchdacht, wurde aber sicherlich nicht für die Fans komponiert, welche sich neben Metallica und AC/DC auch Helene Fischer anhören. Das Quintett um Sängerin Deborah Levine schippert im Fahrwasser von weniger verspieltem und leicht rockigerem Chastain-Sound. Als Anspieltipp sei hier «Blood For Blood» genannt, das sich wie eine Mischung aus Thundermother und Burning Witches anhört. Cool auch das von alten Iron Maiden inspirierte «The Fools Journey» oder das Rainbow-Cover «Kill The King». Die fünf Tracks überzeugen, sind aber sicherlich nur für "wahre" Fans der Achtziger gedacht. Diese werden aber vor Freude im Dreieck herum springen.
Tinu