Mit «Traveling Cowboys» startet der in Seattle geborene Musiker sanft, um dann mit «Vanderpump» tatsächlich rockig ans Werk zu gehen. Ansonsten überwiegen die sehr melodischen Momente, bei denen auch Julian Lennon («7 Billion People») einen Gastauftritt hat. Grundsätzlich ist der neuste Streich ein cooles Album geworden, das man sich zu Hause beim ersten Date mit seiner Holden, die so gar keinen Bock auf Hard Rock und Metal hat, laufen lassen kann. Allerdings wird mir der Herzschmerz mit der Zeit doch zu schnulzig und monoton. AOR-Fans können trotzdem bedenkenlos rein hören und werden kaum enttäuscht sein.
Tinu