Der Opener «Manimal» bietet bestes Kraftfutter für alle Hard Rocker der Achtziger. Die Songs basieren auf einem coolen und einprägsamen Riff, tragen den Zuhörer mit der Stimme von Chris Höudini fort und lassen ihn mit den Solos von Gitarrist Nikki DiCato durchschütteln. Als Kinder der Achtziger darf ein Gastmusiker nicht fehlen, den die Norweger im ehemaligen Yngwie Malmsteen Shouter Mark Boals gefunden haben. Dieser unterstützt die Jungs bei «Ain't No Stoppin'». Mit massig Spielfreude und einem treibendem Groove knallt derweil «Ten Minutes» aus den Boxen. Die Jungs haben den Sleaze Rock der Achtziger mit der Muttermilch aufgesogen und gehen dabei aber nicht altbacken vor, sondern versuchen ihren Sound in die heutige Zeit zu transformieren. «Eternal Fire» geht dabei ebenso ins Blut der Zuhörer über, wie auch das schmissige «Remember You». «Marching On» ist ein extrem mitreissendes und packendes Album geworden, das sich nicht nur Sleaze Rocker und Hard Rocker anhören sollten.
Tinu