Kommen wir zur Musik, die Band selber beschreibt diese als Electro Pop/Progressive Metal, was es eigentlich ganz gut trifft. Man hört hier harte Prog Metal Parts mit tiefer gestimmten Gitarren genauso wie poppige Elemente, wie sie auch Journey abliefern oder auch Growls durch den Gastauftritt von Sean Harmanis. Dazwischen finden sich immer wieder Elektro-Einspielungen. Das Ganze verleiht den Australiern einen eigenen, besonderen Touch. Und so erinnern zwar Synthie-lastige Songs wie «Dreamer» an Haken, aber eben mit genügend Eigenständigkeit. Diese musikalischen Spielereien sind klasse und heben Voyager von anderen Prog-Bands ab. So gefallen auch die sehr melodiösen Songs wie «The Lamenting», wo es schlicht mit Synthie und Keyboards in die poppige, rockige Richtung geht oder auch «Promise», das Lied, mit dem Voyager beim Contest angetreten sind, erneut eine gelungene Synthese zwischen hart und poppig, mit Growls. Ihr seht, die Australier sind sehr vielseitig, und man entdeckt bei jedem Durchlauf ein paar neue Details. «Fearless In Love» ist ein sehr interessantes Album geworden.
Crazy Beat