Die legendäre Arena diente einst als Schauplatz blutiger Spektakel um das Volk zu unterhalten und dieses somit vom Denken abzuhalten. Die Menschheit heutzutage verspürt diesen Blutdurst noch immer und braucht das Drama wie die Gewalt. Der Albumtitel ist somit eine ironische Art und Weise, der Gesellschaft den Spiegel ins Gesicht zu halten. Menschen brauchen insgeheim das Blut und die Gewalt. Mit passender Orchestration wirken die harten Kompositionen nochmals grösser und besser. Die Songs sind okkult, philosophisch, aber auch dunkel und horroristisch ausgelegt. Die neue Bassistin der Band, Hel Pyre, ergänzt die Chose mit cleanem und extremen Gesang, und es ist das härteste Album der Band soweit. Fans aller härteren Genres kommen mit «Colosseum» absolut auf ihre Kosten!
Mona