Eröffnet wird das Album mit den zwei coolen Rock Nummern «A Revolution» und «Angel Eyes». Geboten wird zeitloser Hard Rock, veredelt durch die raue und sehr sympathische Gesangsstimme von Peter. Der hat ein gutes Gespür für tolle Songs und Melodien. Unterstützt wird Mr. Hermansson von vielen Gastmusikern, die an dieser Stelle alle aufzuzählen dann doch zu weit ginge. Mit drauf gepackt hat der Schwede noch zwei Covers, als da wären «I Dont Need No Doctor» von Ray Charles und die Deep Purple Nummer «Soldier Of Fortune», klasse Version übrigens, sehr gefühlvoll gesungen. Auch bei der eigenen Ballade «Last Goodbye», bei der der Protagonist neben den Drums auch noch den Bass spielt, zeigt der Schwede viel Gefühl. «Hero's End» dann ein treibender Rock Song, der schnell im Gehörgang hängen bleibt und ein klasse Gitarrenriff aufblitzen lässt. Ich mag «Second Glance», Hard Rock ohne Schnörkel, einfach coole Songs die abrocken und Spass machen. Schön, dass es noch solche Alben gibt.
Crazy Beat