Hört euch Winos neue Single «Anhedonia» an.
Auf seinem vierten Soloalbum gibt Scott "Wino" Weinrich richtig Gas. «Create Or Die» tauscht die nüchterne Akustik von «Forever Gone» aus dem Jahr 2020 gegen eine wilde Mischung aus Hardrock-Donner und Folk-Rebellion. Was als intime Unplugged-Reise begann, verlangte schon bald nach dem feurigen Puls von Schlagzeug und E-Gitarren, die allesamt durch die lebendigen Beiträge seiner engen klanglichen Entourage bereitgestellt wurden. "Es ist eine genaue Darstellung dessen, was ich fühle und was ich in dieser Zeit sehe. Zuerst sollte es eine akustische Platte werden, aber ich habe schnell gemerkt, dass diese Songs nach Schlagzeug und E-Gitarren schreien", sagt er.
Der unerschütterliche Riff-Lord liefert zehn persönliche, leidenschaftliche Kommentare zum Leben, die er mit seiner charakteristischen Schärfe und Seele vorträgt, als Zeugnis für das Credo, nach dem er seit über 40 Jahren lebt: Schaffe oder stirb. "Dieser einfache Slogan fasst meine Philosophie vollständig zusammen. Ob ich nun Musik oder Kunst mache, das ist es, was ich tue. Das ist es, wofür ich lebe."