Damals nannte ich Dream Theater, Alice In Chains und Fear Factory als Referenz, und das kann ich auch diesmal. Nach dem Intro kommt «Echoes Of The Past» wieder fett und mit vertracktem Songwriting daher. Bei dieser Nummer kann durchaus auch ein Vergleich mit Evergrey standhalten. Die Band versucht dabei eigentlich immer die perfekte Balance aus Härte und Melodie zu finden, was ihr insgesamt auch recht gut gelingt.
Ein gutes Beispiel dafür ist «Empty Promises», aber auch «The Mask» geht als Anspiel-Tipp durch. Klar, Heleven treffen meinen Geschmack nach wie vor nicht, aber das von Jacob Hansen ausgezeichnet produzierte Album wird Fans der Truppe garantiert nicht enttäuschen. Insgesamt schafft es «Part 2» sogar ein wenig vor dem Vorgänger über die Ziellinie, auch wenn mit «One Day Today» ein Totalausfall zu verzeichnen ist.
Rönu