Nach zwei EPs und drei Singles gehen die Göteborger HOSTILIA mit ihrem Debüt-Album ins Rennen. Ziemlich holprig und aufgepeitscht klingt das Ganze. Neben Metallica scheinen auch Slayer ihre Handschrift hinterlassen zu haben, was aber nicht gleichbedeutend ist, dass die Tracks auf «Face The Fire» den gleichen Standard aufweisen.
Die Jungs um Schreihals Tim Angelini gehen zwar mit viel Schmackes ans Werk, grooven auch mal («Bone Collector») oder lassen «From Whom The Bell Tolls» mit «Lord Of Lies» leicht anstimmen. Keine Frage, Hostilia haben ihre Aufgaben gemacht und versuchen nun ihren eigenen Weg zu gehen. Dass dabei immer wieder ihre Helden aufblitzen, sei ihnen verziehen. Im Gegenteil, dies lässt «Face The Fire» als Erstling irgendwie sogar noch reizvoll erscheinen.
Tinu
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