Sieben Jahre nach dem tragischen Suizid von Chester Bennington wird einem hier offenbart, dass das anfängliche Belächeln einer damals aus dem Nichts auftauchenden Band so rein gar nicht legitimiert werden sollte. Chester Bennington und Mike Shinoda haben als Duo, Songwriter und Performer Grossartiges geleistet und Höhen erreicht, von denen viele nur zu träumen wagen.
Zwanzig Songs umfasst die Werksschau, inklusive dem bisher unveröffentlichten Track «Friendly Fire», der es nicht mehr auf das letzte Album geschafft hatte (ich würde auch gerne mal solche Songs auf Halde schreiben) und die bisher nur für Fanclub-Mitglieder erhältliche Nummer «QWERTY». Man stelle sich nur mal vor, was Linkin Park noch alles hätten kreieren können, wäre Chester nicht tot.
Sind wir also mal gespannt, ob an den aktuellen Gerüchten etwas Wahres dran ist, sprich dass die Band nun mit einer Sängerin (!) weiter machen möchte. Bleibt am Ende also die Frage, wie bewertet man ein "Best-Of" Album? Wenn ein Solches effektiv nur aus Killern und keinen Füllern besteht, dann kann man ja fast nicht anders, als die volle Punktzahl zu vergeben.
Pat