Interessant ist auch die Tatsache, dass man nicht wochenlang im Studio gesessen ist, um jedes Detail zu verbessern. Nein, in einer kurzen und intensiven Session wurden die Songs einfach neu eingespielt, um die Spontanität möglichst nahe beim Original zu belassen. So entstand eine zeitgemässe Aufnahme, welche sich anhören lässt, denn das Songwriting war schon in den Anfangstagen eine grosse Stärke von Night In Gales. Inspiriert von der "Göteborger Schule" sind Songs wie «Bleed Afresh», Avoid Secret Vanity» oder «Mindspawn» nach wie vor ein Leckerbissen für Death Metal Fans. Das leicht angepasste Artwork ist ebenso gelungen, so dass man hier bei «Sylphlike» von einer rundum gelungenen Wiederveröffentlichung sprechen kann.
Rönu