Musikalisch und textlich fängt «Burnout» die Essenz des Albums ein. Die Band kommentiert:
"Wir füllen unsere gesamte Zeit aus, halten den Ofen am Brennen, während alles verbrannt wird. Wir schreiben Seite um Seite, bis etwas zerbricht. Plötzlich kehrt Stille ein, wie die Geräusche im Wald, wenn ein Raubtier in der Nähe ist. Aber die einzige Bedrohung für uns in der Einsamkeit schlafloser Nächte sind wir selbst. Der Kreislauf hört nie auf: Unser Geist glüht, arbeitet ununterbrochen und brennt schliesslich aus. Dann beginnt alles von vorne."
Die Band fährt fort: "«Burnout» ist in jeder Hinsicht eine Herausforderung für Gesang und Instrumental. Es ist der repräsentativste Track von «Liminal Spaces», bei dem jede musikalische Entscheidung den Inhalt der Texte widerspiegelt. Es ist schwer, beim Spielen emotional unberührt zu bleiben."
Das offizielle Musikvideo, erneut unter der Regie von Luca Rapuzzi, verstärkt visuell die Spannung und Verletzlichkeit, die in dem Track zum Ausdruck kommen. Durch eindringliche Bilder lässt Rapuzzi den inneren Konflikt und die emotionale Entfaltung des Songs lebendig werden und unterstreicht damit «Burnout» als das bestimmende Statement des Albums.
«Burnout» hier anschauen: