Mit vollem Fokus auf Brutalität und Horror werden die früheren Doom-Einflüsse hinter sich gelassen. Das Ergebnis: purer Death Metal. Die Songs sind mit Blast-Beats durchtränkt oder auch mal langsam und schwer. Jedoch genügt diese Tempo-Abwechslung nicht um insgesamt genug Variation in das ganze Album zu bringen. Lediglich ein Tribut an die italienische Prog Rock Band Goblin bringt ein bisschen frischen Wind in das Erlebnis.
Die Instrumente und auch die Vocals sind zwar präzise gespielt und gemixt, doch klingt der meiste Teil des Albums eher eintönig. Für Horror-Fans könnte das Sample auf «To The Very Last» oder allgemein die Lyrics vielleicht das Herz noch höherschlagen lassen, aber im Vergleich zu den vorherigen Alben liefert «Never Ending Night Of Terror» enttäuschend wenig. Für ein traditionelles Death Metal Album genügt es durchaus, mehr als das ist es aber auch nicht.
Leo H.