Dabei wurden die bekanntesten Nummern der Band auf 150 Minuten und zwei CDs gepresst und mit einigen Cover-Versionen ergänzt. Dazu gehören Irene Cara («Fame») ebenso, wie auch Iron Maiden («Run To The Hills»), Ghost («Square Hammer»), Dio («Sacred Heart») oder Amon Amarth («Raven’s Flight»). Eine illustre Mischung aus unterschiedlichen Stilen. Genau dies haben die Jungs um Sänger Klaus Dirks auch immer wieder in ihren Tracks bewiesen, dass sie mehr als nur Standard waren.
Mob Rules selbst sind bekannt geworden für ausgeklügelte und spannende Momente, die sie in hymnische, aber auch schnelleren Tracks umgewandelt haben. Hier stand immer die Qualität und selten die Quantität im Zentrum. Songs wie «Sinister Light», «Black Rain» (mit einem Mönchs-Chor zu Beginn), «Tele Box Fool» oder «The Sirens» sind beste Beispiele dafür.
Irgendwo zwischen Brainstorm, Helloween und Iron Savior bewegen sich die Jungs, und wer bis anhin nicht in den Genuss von Mob Rules kam, sollte sich «Celebration Day» unbedingt zulegen. Es lohnt sich definitiv, sofern man auf guten, nachhaltigen und spannenden Metal steht. Die «Best Of» beinhaltet unter anderem sechs neue oder bisher nur in digitaler Form erhältliche Tracks.
Tinu