Trotz allem sind Primal Fear, Primal Fear geblieben und haben mit dem Opener «The Hunter» einen wundervollen melodischen Knaller hingelegt. Die Refrains («Far Away») kreisen dem Hörer um die Ohren, wie der Adler sein Horst umfliegt. Was nicht fehlen dürfen, sind dies stampfendem Hymnen, wie man sie seit dem Debütalbum kennt. Hier sind sie auf die Namen «I Am The Primal Fear» und «Crossfire» getauft.
Im gleichen Atemzug sind es die fetten Banger Hymnen wie «Heroes And Gods», oder die Midtempo, Halbballaden Nummern wie «Eden», welches Primal Fear noch immer typisch und eigenständig erklingen lässt. Nach wie vor ist es die unglaublich geile Stimme von Ralf, welche Primal Fear zu einer ganz speziellen mit hohem Wiedererkennungsgrad versehene Metal Truppe macht. Wer auf die Truppe steht, wird auch an der 15. Studioscheibe seine Freude haben.
Tinu