Jedes Lied ist exakt und es erscheint kein Takt überflüssig. «Excessive Guilt» ist ein Album, das man sich immer wieder anhören möchte, weil es schwere, eingängige Melodien und einen fantastischen Groove kombiniert. Die Verwendung von elektronischen Beats in einigen Tracks ist besonders auffällig und stellt einen idealen Gegensatz zum brutalen Hardcore dar. Die Texte sind düster und vermitteln Emotionen von Wut und Verzweiflung.
Diese werden durch den konstanten Gesangston und den hervorragenden Fluss der Shouts noch betont. Buster Odeholms Produktion ist umfangreich und passt perfekt zur Musik, wodurch Thrown auch live auf der Bühne eindrucksvoll präsentiert werden. Insgesamt ist «Excessive Guilt» ein in sich stimmiges Album, das trotz seiner Kürze einen bleibenden Eindruck hinterlässt und als eines der brutalsten Releases des Jahres gilt.
Roxx