Los geht es mit dem Opener «Silence Breaker»: Ein Uptempo-Song mit hymnenhaftem Refrain, welcher gut ins Ohr geht und sich dort umgehend festsetzt, gefolgt von stampfigem Midtempo, welches die Nackenmuskulatur trainiert. Danach wird es doomig mit «Red Heavens». Da werden etwa Einflüsse von Black Sabbath hörbar, und auf diese Weise lässt das Album dem Heavy geneigten Metal-Fan kaum Wünsche übrig. Abwechslungsreiche Mucke vom Anfang bis zum Ende. Fans von Iron Maiden, Primal Fear oder eben Black Sabbath dürften hier beim Zuhören ihre Freude haben.
Von schnelleren Nummern, dem Opener oder «Searing Flames» bis hin zu den richtig schwerfälligen Tracks, wie auch «Shadows», ist alles dabei. Als Anspiel-Tipp möchte ich noch «Reborn In Solitude» mit auf den Weg zum Plattenladen geben: Heavy Metal pur mit einem ebenfalls hymnenhaften Chorus. Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist, dass man mit Roland "Bobbes" Seidel einen Sänger in der Band hat, welcher auf Falsett-Gesang und Screams komplett verzichtet und das Ganze im unteren Bereich hält. Kann ich empfehlen, und zumindest reinhören ist bei «Resurrection» Pflicht für den Metalhead!
Björn