Mit einer Spielzeit von 25 Minuten ist schon klar, dass hier keine kurzen Songs vertreten sind, denn schon der Opener «Another I Beckons» knackt die 6-Minuten-Grenze. Sänger Alexis Roy-Petit ist wie geschnitzt für den progressiven Touch und schafft auch die ganz hohen – an King Diamond erinnernde – Töne locker. Hier standen Fates Warning sicher Pate. Der Titeltrack wiederum schlägt eine Brücke von Iron Maiden über Enforcer bis hin Nevermore. Das galoppierende «When The World Stood Still» und das ruhige «It Ends Where It Began» sind keinen Deut schlechter. Wow, wer alle genannten Bands liebt, muss diese EP blitzartig erwerben, denn das ist schon ganz grosses Kino. Die Produktion ist wie geschnitzt für diese Art Musik, und so darf man mächtig gespannt sein, was aus dem Hause Deadly Magic noch alles folgen wird.
Rönu