Trotzdem reissen die Jungs ein metallisches Feuerwerk ab, das sich in Liedern wie «Mach 10» entlädt. Mit schellen Grund-Rhythmen und filigranen Gitarren-Parts gehen die Herren aus Cancún ans Werk. Dass sie keine Grünschnäbel sind, beweist auch die Tatsache, dass sie bereits über zehn Jahre aktiv sind und mit der zweiten Scheibe einiges zu sagen haben. Dabei verfallen sie fast in Malmsteen-artige Momente («Hollow Drive») oder lassen mit dem Titelsong eine kleine Hymne erklingen, die durch das verspielte, über sieben Minuten lange «Anthropocene», das schnelle «Call Of The Fight» und die Hymne «Hunter» ergänzt werden. Grossartige Band, die unserem True Metaller Rönu mit «Severeance» sicherlich die Freudentränen in die Augen treiben wird.
Tinu![]()