Das französische Quartett ist für seine intensiven, dynamischen und interaktiven Live-Auftritte bekannt. Die Musik ist wild, zum Teil unberechenbar, ganz im Sinne von Devin Townsend. Melodische Parts treffen auf aggressive Stimmungen und Gitarren. Hierbei zeigt sich Sänger Julien Perdereau besonders vielfältig. Von üblen Growls bis hin zu sehr melodiösem Gesang deckt der Franzose alles ab. Natürlich braucht es einige Zeit, bis man «The Source» versteht, wie das auch bei Alben von Townsend so ist. So viele Gegensätze, die sich hier anziehen und einen untrüglichen Sound schaffen. Der Titelsong mit seinen fast neun Minuten führt zum Schluss noch einmal alle Stärken der Band zusammen. Ein interessanter Track eines zwar nicht einfach zu verstehenden Albums. Nach ein paar Durchläufen entfaltet sich das Werk, und man kann «The Source» in voller Länge geniessen.
Crazy Beat