Und so geht zum Beispiel «Fireline» in Richtung Helloween und Avantasia. Auch «Route 65», ein melodiöser, zeitloser Hard-Rocker, gefällt durch seine Melodie schon beim ersten Anhören. Nicklas besitzt ein ausgesprochenes Gespür für starke Gesangs-Melodien. In seinem Video «Route 65» sieht man gut, dass der Däne alle Instrumente selber spielt, klasse Leistung. «Shadows In Between» klingt dann eher Richtung Volbeat, tolle Power-Nummer. Auch «Woman's World» geht in diese Richtung und lässt moderne Vibes anklingen.
In «Epic Song» zeigt der Däne mit einem sehr melodiösen Song und einer sehr eingängigen Gesangs-Melodie eine ruhigere Seite von sich, ganz starke Nummer. «Living Loud» dann eine coole Metal-Nummer, die glatt auf einem Ronnie Romero Album stehen könnte. Die härteste Metal-Nummer folgt dann mit «Helldivers Anthem», inklusive Double-Bass-Drum und schnellem Gitarren-Riff, klingt etwas nach Manowar. Darauf folgt die gefühlvolle Ballade «Always With Us», ebenso schön gespielt und endet mit einem klasse Gitarren-Solo.
Mir gefällt vor allem die vielseitige Stimme von Nicklas, die immer im Vordergrund steht. Zum Schluss wird mit «Overload» noch ein Instrumental-Song obendrauf gepackt, bei dem sich Nicklas auf seiner Gitarre so richtig austoben kann. Ich würde sagen, «Electric Dreams» ist ein Hammer-Album geworden das durchgehend gefällt und auch mehrmals hintereinander angehört werden kann, ohne zu langweilen. Für Genre-Fans ist Reinhören somit Pflicht!
Crazy Beat