Oft wird man an die frühen Europe erinnert, oder aber auch an Survivor zu Jimi Jamison-Zeiten, abgesehen vom Gesang, den sich hier Andree mit Christoffer Särnefält, August Rauer, Chandler Mogel, Christian Eriksson und Andrew Freeman teilt. Es ist echt schwer, einzelne Songs hervorzuheben, da alle sehr gelungen sind. Vom rockigen Opener «The Pursuit Of Serenity» über das etwas an Def Leppard erinnernde «I`m Moving You». Oder das hochmelodiöse «Too Many Miles, Too Little Time» mit Europe-Einschlag ist echt klasse.
Auch schön das ruhige «You Left In The Middle Of The Night», das etwas an Survivor erinnert. Auch klasse sind die immer wieder gefühlvollen, sehr melodiösen Gitarren-Soli, die Andrée hier spielt. Er hat dazu noch einfach ein unglaubliches Gespür für Melodien. Es ist schon eine aussergewöhnliche Begabung, die der Gitarrist hat. Es macht richtig gute Laune, die elf Songs, natürlich laut, zu geniessen. Ich würde abschliessend behaupten, dem Schweden ist hier ein top Melodic Rock-Album gelungen, das zu den besten der letzten Jahre gehört. Für Fans dieser Musik ein Muss.
Crazy Beat