Die Songs treiben mehrheitlich in ruhigeren, sphärischen Gewässern. Dabei hört man auch Ähnlichkeiten hin zu Pink Floyd, wie bei «Blue Alley Filth», heraus. Melancholie und verträumte Harmonien bilden eine Kerneinheit des Ganzen. Zwischen sanfter Elektronik, modernem Psychedelic Rock, vereinzelten düsteren Fragmenten mit minimalem Gothic-Bezug und entspanntem Indie-Sound. Und obwohl der Zugang generell nicht allzu sperrig ist, wird daraus keine Easy Listening-Angelegenheit. Man muss sich auf die Musik der Herren einlassen, in diese eintauchen und sich einfach mittragen lassen. Nur so kann man das aussergewöhnliche Feeling der acht Tracks geniessen. Spezielle Musik wird auf diesem selbstbetitelten Werk geboten, hört man nicht allzu oft, sehr interessant.
Crazy Beat