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«Tetradōm» ist das Debüt-Album des instrumentalen Progressive Metal / Fusion-Quartetts QUADVIUM, das zur Hälfte in Kalifornien, respektive zur Hälfte in den Niederlanden lebt und Ende 2019 vom amerikanischen Bassisten Steve Di Giorgio (Testament, Death) sowie dem niederländischen Bassisten Jeroen Paul Thesseling (Obscura, Pestilence) gegründet wurde.
Die Musiker treiben sich musikalisch meistens in der Fusion-Ecke herum. Interessant ist es, eine Band mit zwei Bassisten zu gründen. Dazu noch Gitarristin Eve und Drummer Yuma. Ich tue mich zwar etwas schwer mit diesem Progressive Metal / Fusion-Sound, aber man findet trotz allem einige Instrumental-Parts, die durchaus auch auf einem Dream Theater Werk zu finden sind. Aber wenn die ganzen Songs dann so klingen wie oft hier, ist es halt schon zu viel des Guten.
Die beiden Bassisten legen zusammen zwar ohen Zweifel tolle Läufe hin, aber das Ganze fängt mit der Zeit an zu langweilen. Ausser man ist ein totaler Fusion-Fan und kann sich gut in die Welt der überdrehten Bassisten hineinfühlen. Was die vier hier musikalisch als Kollektiv abdrücken, ist sicher auf höchstem Niveau angesiedelt, aber trotzdem wird hier auf «Tetradōm» leider zu viel vor sich hingefrickelt. Weniger wäre somit mehr gewesen.
Crazy Beat