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Die Norweger KAL-EL kommen hier mit sehr düsterem Sound daher. Die Gitarren sind so verzerrt und tief gestimmt, dass man sie kaum vom Bass zu unterscheiden vermag. So jedenfalls beginnt der Rundling mit dem neun Minuten langen, melancholischen Titeltrack.
Sänger Captain versucht dabei krampfhaft wie Ozzy zu singen, und die Gitarren-Riffs orientieren sich grösstenteils an Tony Iommi, nur eben mit mehr Verzerrung. Das flotte «B.T.D.S.C.» klingt nicht mal so schlecht, allerdings gefallen die verschwommenen Gitarren nicht so recht. Diese nerven mit der Zeit schon etwas. Die Gesangs-Melodie von «Void Cleaner» gefällt sogar sehr gut, da singt der Captain natürlich auch wie Ozzy, aber das ist ok. Das abwechselnd ruhige und "böse" klingende «Cloud Walker» zeigt bei den ruhigeren Passagen, dass es auch besser geht, aber wie gesagt, das Ganze nervt bald einmal mit diesen übersteuerten Gitarren und den zu ähnlichen Melody-Lines der Vocals.
Crazy Beat