Das macht sich auch in der Stimmung und der Charakteristik von «The Eclipse Of Worlds» bemerkbar, welche fröhlich und hell daherkommt. Das erinnert an Bands wie Fellowship, Majestica oder Stratovarius, ohne aber ganz an die Klasse der genannten Bands heranzukommen. Die handwerklichen Fähigkeiten der Slowaken sind jedoch unbestritten und die Produktion fett, aber die Songs verlieren sich zu oft in der Mittelmässigkeit.
«Land Of Light» ist durch seine fröhliche Melodie schon fast "over the top", besser ist da schon «Divine Power», welches flott durch die Boxen jagt. Das grösste Manko der Scheibe zeigt sich beim Uptempo-Banger «Battle Hymn», denn hier fehlt es nicht nur bei diesem Song an einem Refrain oder einer Melodielinie, die richtig zündet. Somit spricht «The Eclipse Of Worlds» wohl in erster Linie Metal-Fans mit einer Affinität für White Metal an. Keine schlechte Scheibe, der es aber an Höhepunkten fehlt.
Rönu