So erinnert der Opener und Titeltrack «Into The Wild» ziemlich an Rage. Auch die nächsten Songs gehen in dieselbe Richtung, nur gehen Goldsmith nicht ganz so hart zu Werke wie Peavy Wagner und haben etwas mehr Melodie in ihren Liedern. Auch sehr stark das vielseitige, kräftige «Here’s My Revenge», das gegen Ende dann wieder ordentlich Fahrt aufnimmt. Dem entgegen steht die schnelle Double Bass-Nummer «We Will Burn In Hell».
Die drei Herren verstehen es, verschiedene spannende Songstrukturen ineinander zu verschmelzen wie bei «In Skies Of Grey». Treibende Beats, aggressive Riffs und starke Gesangsmelodien prägen die acht Tracks. Auch wenn immer wieder die Verbindung zu Rage herhalten muss, was ja durchaus positiv zu bewerten ist, bringt man noch genug Eigenständigkeit in die Songs ein. Coole Mucke, die hier geboten wird.
Crazy Beat