Der rockige Eröffnungs-Song «Secret Lover» erinnert schon etwas an Genesis, aber das macht nichts, da es ein starker, überzeugender Track ist. Mit Nick Beggs (Ex-Kajagoogoo), Tony Levin und Jonas Reingold hat der Sänger gleich drei Bassisten mit dabei. Bei «That's Not Me» geht etwas ruhiger, sehr entspannter, cooler Song, der aber auch mit einem starken Gitarrenriff punktet. Mit akustischer Gitarre und etwas verträumt dann das ruhigere «Monte Carlo Priceless». Das etwas poppige «Flowerland» überzeugt mit einer wunderbaren Gesangsmelodie. Hier singt Nad sehr gefühlvoll. Etwas mehr Rock und Progressive offenbart «Wildfire».
Hierbei schöpft Nad sein ganzes Stimm-Volumen aus und zeigt, was er doch für ein grossartiger Sänger ist. «Wildfire» endet mit einem wunder- wie gefühlvollen und schönen Gitarren-Solo. «Make Somebody Proud» klingt nach Spock's Beard, ein cooler, verspielter Progressive-Song. Der Titelsong dann eine schöne Piano-Ballade mit dezenten Drums und Bass. Das Album lebt von verschiedenen Stimmungen, eine gelungene Balance aus Komplexität und Eingängigkeit. Nad und seine vielen Gast-Musiker haben hier mit «Monumentata» ein unterhaltsames, spannendes Stück Musik erschaffen, das durchgehend gefällt. Sehr gut gemacht.
Crazy Beat