Der Opener «Landsbyen» ist erstmal sehr romantisch gehalten und das mit akustischer Gitarre. In der zweiten Hälfte wird das Ganze folkig, inklusive dem Gewieher von Pferden. «Trusselen», «Slaget», «Gravfed» und «Sorgen» sind derweil zusammenhangslose Sound-Fragmente, die mich überhaupt nicht hinter dem Ofen hervorzulocken vermögen. «Minner» ist ein Klavier-Stück, das so überhaupt nicht in den Gesamt-Kontext passt. Auf den Einsatz der akustischen Gitarre wird mit «Vandring» gesetzt und leider "überzeugt" dieser Song vor allem mit Belanglosigkeit. Zum Schluss folgt noch «Hapet» als ein ruhiges Klavier-Outro. Bei Thrymr stellt sich die berechtigte Frage: Wer soll sich diese Musik anhören und letztlich kaufen?!
Roolf