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Die italienischen Doomster von AGANOOR präsentieren mit «Doomerism» ihr Debüt-Album. Bei so einem Album-Titel verwundert es deshalb nicht, dass Doom in seiner reinsten Form geboten wird.
Den Auftakt macht «Bury My Soul» mit bodenständigem Doom Metal der Marke Pentagram. «Icarus» gibt sich anschliessend als grooviger Doom-Track der alten Schule aus! Massive Riffs donnern zu «Nadir», und hier wird mehr als nur eine Duftnote von Danzig gesetzt. Ist trotzdem sehr geil gespielt. Noch mehr Danzig fährt «Emerald Lake» in seiner DNA auf, aber zum Schluss ist die Luft dann leider raus an der Stelle.
Als epische Doom-Hymne empfiehlt sich «Morbid Skin», wo sich das Quartett einmal mehr von seiner besten Seite zeigt. Mit «Mind Shadowing» folgt der groovige Höhepunkt am Ende des Albums. Dabei ziehen die Römer nochmals sämtliche Register und hauen so einen weiteren Volltreffer heraus. Für einen Erstling ist «Doomerism» mehr als gelungen, und Aganoor sind in dieser Form ein klares Versprechen für die Zukunft!
Roolf