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Mit «Songs To Sun» eröffnen die ukrainischen Heavy Rock Visionäre von STONED JESUS eine ambitionierte Trilogie, die neue kreative Wege beschreiten und gleichzeitig die Vergangenheit der Band würdigen soll.
Was NILS PATRIK JOHANSSON hier auf den Markt bringt, ist schlicht und ergreifend Heavy Metal allererster Güteklasse. Ihr kennt NPJ nicht? So ist er euch eventuell besser bekannt als Künstler bei Bands Astral Doors, Civil War oder Lion's Share.
WINOs neues Album fühlt sich an wie ein Hammerschlag direkt ins Herz. «Create Or Die» versucht nicht, ihn neu zu erfinden (hat er auch gar nicht nötig als lebendige Doom-Legende), sondern fängt ihn in seiner ganzen Kraft ein, also so wie er schreibt und spielt, als hinge sein weiteres Leben davon ab.
Ich gebe es zu: Bevor ich dieses neue musikalische Werk abspielte, habe ich ein wenig recherchiert, um mich zu vergewissern, dass Galactic Empire eine echte, tourende Metal-Band mit Instrumenten in der Hand sind. Das Resultat? Ja, mit Star-Wars-Cosplay und kein austauschbares Power Metal "Projekt".
Seit vielen Jahren wandert das deutsche Avantgarde-Kollektiv MALADIE über die Grenzen des Genres hinaus und setzt mit «Symptoms V» diese extrem musikalische Reise fort. Die EP wurde mit roher, organischer Intensität aufgenommen und fängt das Paradoxon ein, das die Band ausmacht: Sie ist sowohl wild als auch zerbrechlich, Chaos und Kontrolle zugleich.
Was passiert, wenn man eine Band aus den Genen folgender Eltern zeugt? Etwas, das neben der Riot Phase um «Thundersteel», von den alten Iron Maiden und dem Debüt von Fifth Angel stammt? Es drängt ein bezaubernder Metal-Bastard ans Tageslicht. Dieser nennt sich «Winds Of Time» und stammt von den Amis WINGS OF STEEL.
Erst seit 2021 gibt es die Band MUGGENSEGGEL, die aber aus gestandenen Musikern von Bands wie Pessimist oder Convictors besteht und somit auf viel Kompetenz zurückgreifen kann. Aus dem beschaulichen Marktgärflerland kommt die Truppe her, und nun liegt schon das zweite Album «Lällekönig» auf der Ladentheke!
«X-ÆON» klingt verdächtig nach dem 15. Kind von Elon Musk, ist es aber nicht. Statt Windelrock wird hier Weltraum-Fuzz geboten, sprich ein Album, das kosmischer klingt als jeder Babyname.
Mit «X-Æon» laden die kosmischen Reisenden von Giöbia aus Mailand dazu ein, weit über die Anziehungskraft des gewöhnlichen Rocks hinauszuschweifen.
CORONER erfuhren eigentlich erst nach der Auflösung 1996 die Anerkennung, die sie verdient haben. Deshalb löste die Reunion 2010 ein mittleres Erdbeben aus und viele Fans weltweit hofften auch auf neues Material. Dies ist aber nicht ganz so einfach, wenn man Klassiker wie «R.I.P.» , «No More Color» oder «Mental Vortex» in der Diskografie stehen hat.
Totgesagte leben bekanntlich länger. Dies habe ich ebenfalls gedacht, als ich die neue Scheibe der Brooklyn Hardcore Legenden BIOHAZARD auf dem Tisch liegen hatte.