Der folgende Titeltrack erinnert mich stark an eine Rage-Nummer, heisst Peavy Wagner drückt vor allem beim Refrain durch. Beim schwerfällig beginnenden «The Forbidden Zone» setzt es auch Growls auf die Ohren ab, die sich mit düsterem Gesang abwechseln. Wenn es mal ruhiger wird, wie bei «Mesozoic Mantras», bringt das eine gelungene Abwechslung. Sänger Vladimir Lalic überzeugt hier mit einer starken Gesangs-Leitung.
«Fault Lines» geht dann eher Richtung Metal Church, sprich voll auf die zwölf. Bei einem sehr melodiösen Refrain nimmt man den Fuss vom Gaspedal, cooler Song. Mit «Give Up The Ghost» haut man eine filigrane Progressive-Nummer raus, die an Symphony X und Disillusion erinnert. Das neun Minuten lange «Lost Continent» beginnt als hammerharte Thrash-Nummer, um dann in einen gebremsten, melodiösen Refrain überzugehen, krasse Mischung. Dazwischen legt man ordentliche Progressive-Parts vor.
Den Abschluss bestreitet der Bonustrack «Chicxlub»: Eine Instrumental/Progressive-Nummer, die zeigt, was die Musiker doch für ein hohes Mass an musikalischem Niveau besitzen. «Gods Of Pangaea» ist ein wildes, modernes Progressive-Album, weit weg von Griffiths Hauptband Haken, glänzt mit starken Songs, könnte im Gesamten aber etwas mehr Feeling versprühen, da einige Songs zu unterkühlt daherkommen.
Crazy Beat