Das Video zu «Hiraeth», dessen Titel sich von einem walisischen (Cymraeg) Wort ableitet und was so viel wie "sehnsüchtiges Heimweh" bedeutet und ähnlich wie der portugiesische Begriff "Fado" verwendet werden kann, lässt sich hier und jetzt angehören:

"Das keltische Wort "Hiraeth" gilt als unübersetzbar, aber im Englischen bedeutet es Heimweh nach einem Ort, an den man nie zurück kehren kann oder der nie war", erklärt Sängerin und Bassistin High Priestess Nighthawk. "Ich habe angefangen, diese Texte über ein tiefsitzendes Imposter-Syndrom zu schreiben. Jetzt denke ich, dass es in dem Song auch darum geht, sich klein zu fühlen. Wenn man nicht nur darum kämpft, dass man nicht verschwindet, sondern auch darum, dass man wieder zu dem wird, was man ist: 'Wie kann ich jemanden lieben, wenn ich mich selbst nicht einmal mag?'".

Trackliste «Garden Of Heathens»:
1. Extreme Indifference to Life
2. Hiraeth
3. Divine Indiscretion
4. House Of Warship
5. Snake Oil (And Other Remedies)
6. In the Garden Of Heathens
7. Jesus Wept
8. Psychomanteum

Heavy Temple entstanden zur Wintersonnen-Wende 2012 in einer Nacht, die von der reinen Freude am Erschaffen und Spielen von Heavy-Musik erfüllt war. Sobald sie sich etabliert hatten, zog es eine stetig wachsende Schar zu lokalen Shows in Philadelphia, und schon bald nahmen sie gerne Einladungen zu Tourneen an der Seite von so bekannten Bands wie Ruby The Hatchet, Mothership, Royal Thunder und Corrosion Of Conformity an, sowie Auftritte bei namhaften Festivals wie dem "Maryland Doom Fest", "Psycho Las Vegas" und "Decibel Metal & Beer", neben vielen anderen.

Nach den beiden EPs «Heavy Temple» (2014) und «Chassit» (2016) und einer Reihe von Singles haben Heavy Temple endlich eine Pause vom intensiven Touren eingelegt, um ihr erstes full-length Album aufzunehmen. «Lupi Amoris» ("Wölfe der Liebe") wurde 2021 unter grossem Beifall von Kritikern und Anhängern gleichermassen veröffentlicht. Dieses Album öffnete neue Türen, darunter weitere Festival-Auftritte, eine US-Tour mit The Obsessed und ihre erste Europa-Tournee mit ihren Freunden und Labelmates Howling Giant.