Hier «Loyal To The Lie» anhören:

"Ich wollte etwas machen, das einfach gross und böse ist", sagt Mars. "Die Leute werden meinen Sound hören - meinen Sound. Ich bin, was ich bin. Niemand sonst kann das. Und wie jeder andere habe ich nur eine begrenzte Anzahl von Jahren. Also werde ich alles tun, was ich kann, um viele Dinge zu tun. Wenn es um mein Spiel geht, gibt es die Mötley-Seite und die Mars-Seite. Auf jeden Fall habe ich immer eine sehr klare Vorstellung davon, was ich machen will.

Für die Produktion des Albums zeichnet Michael Wagener verantwortlich, der bereits das Debüt-Album «Too Fast For Love» von Mötley Crüe aus dem Jahr 1981 produziert und abgemischt hat. Wagener arbeitete auch mit Bands wie Stryper, Poison, Alice Cooper, Extreme, Megadeth, Ozzy Osbourne, Dokken, Metallica, White Lion und Skid Row zusammen.

"Ich kannte ihn schon lange und habe ihn zu Mötley mitgebracht", sagt Mars. "Er hatte so ein Verständnis dafür, wo ich mit dem Material hinwollte. Und er hat nie gesagt: 'Hey, mach das' oder versucht, mich umzustimmen oder so etwas. Er bestand einfach darauf, das aufzunehmen, was ich aufnehmen wollte, und stellte sicher, dass wir es richtig aufnahmen."

Zu den Musikern, die auf dem kommenden Album mitwirken, gehören Paul Taylor, Keyboarder bei Winger und Ex-Alice Cooper, Sänger Jacob Bunton, Korn-Schlagzeuger Ray Luzier und Bassist Chris Collier, während Sänger Brion Gamboa zwei Stücke beisteuert.

In einem Statement zur Veröffentlichung des Albums heisst es, dass der Gitarrist auf «The Other Side Of Mars» in neue und unbekannte Gefilde vordringt, sich durch bissigen, modernen Metal wühlt, gotisch angehauchte Klanglandschaften heraufbeschwört und sich in langsam brennende Powerballaden stürzt und "gespickt ist mit Slide-Gitarren, Violinen, Bratschen, Keyboards, glitchigen Freak-Outs und allerlei klanglichen Überraschungen".

"Es gibt eine Menge Ideen, die ich habe, die ich nicht als "links" bezeichnen würde, aber sie sind es, wenn du weisst, was ich meine", sagt Mars. "Mein Gefühl war immer, dass ich vielleicht ein paar Fans gewinne, vielleicht auch ein paar verliere. Aber was sie hören, das bin ich."