Gestartet wird sehr atmosphärisch mit «Where Once Was Life». Mit tonnenschweren Riffs wird man so gewaltig überrollt. Massive Riffs erschaffen mit «Suffer The Dark» grobe Monolithen und ja, genauso holen mich Moondark gekonnt ab. So marschiert dieser Brocken wie auf Schienen, ohne einen Zentimeter vom Pfad abzuweichen. «Palliative Dusk» ist schon fast quirlig im Doom-Kontext und geht direkt zur Sache! Trotz niedriger Tourenzahlen groovt dieser Song gewaltig. Auf der Groove-Welle reitet auch «Sterile Earth», und mit der fortwährenden Wiederholung der Riffs wird ein genialer Effekt erzeugt.
Alle Trademarks von einem massiven Doom Death Metal Song bietet «Infernal Genocide», und so kann man diesen Song sich ausgiebig zu Gemüte führen! Genauso massiv walzt einen «Beyond Darkness» nieder. Der Titeltrack empfiehlt sich als weiterer Volltreffer im Repertoire und lässt diesen Song wie zähflüssige Lava direkt in die Gehörgänge rinnen! Zum Schluss folgt mit «Immersed To Crypts» noch ein weiterer, massiver Brocken, der «The Abysmal Womb» auf geniale Art und Weise zu Ende bringt. Moondark haben sich lange Zeit für ihr Werk gelassen, aber das Ergebnis kann vollends überzeugen. Grosse Klasse!
Roolf