Der Track «Defiled Flesh» steht ab sofort zum anhören bereit:

CARNAL TOMB Kommentar: "Beginnend mit einer Sturzflugbombe, gefolgt von schnellem Riffing, ist «Defiled Flesh» einer der, wenn nicht sogar der schnellste Song, den wir je geschrieben haben", schwärmt Gitarrist und Sänger Cryptic Tormentor. "Der Track ist gefüllt mit Tempowechseln, verschiedenen Melodien und Zombie-lastigen Texten. Geschrieben vom Gitarrenteam, d.h. Goat Eviscerator und mir, ist es kaum verwunderlich, dass 'Defiled Flesh' recht rifflastig ist und mit schweren Rhythmusmustern daherkommt und von schwedischen Acts wie Bloodbath und Grave beeinflusst wurde. 'Defiled Flesh' wird garantiert auch seinen Weg in unser Live-Set finden."

«Embalmed in Decay» Tracklist
1. Intro
2. The Putridarium
3. Cataclysmic Maze
4. Defiled Flesh
5. Draped in Disgust
6. Cerebral Ingestion
7. Morgue Usurper
8. Embalmed in Decay
9. Eyes of the Chasm

CARNAL TOMB aus der chaotischen und pulsierenden deutschen Hauptstadt Berlin haben den Punkt in ihrer Karriere erreicht, der traditionell mit 'making or breaking it' in Verbindung gebracht wird: das berühmte dritte Album. Mit dem Titel «Embalmed in Decay» (Eingemauert in der Verwesung) ist dieses wunderbar faulige und verrottete Manifest der Morbidität perfekt auf den Geist des Death Metal der alten Schule abgestimmt.

Die Deutschen haben ihr Songwriting auf messerscharfe Schärfe gebracht, mit etwas kürzeren Tracks im Vergleich zu ihren früheren Veröffentlichungen, schnelleren Blastbeats, und sie haben auch einige ihrer charakteristischen Doom-Passagen beibehalten. Alles zusammen ergibt eine zeitgemäße Version des klassischen Death Metal mit enormer Feuerkraft, die ihren Status als einer der heißesten jungen Acts dieses äußerst brutalen Genres zementieren wird.

Gastauftritte auf «Embalmed in Decay» von Serkan Niron von den türkischen Death Metal Sickos ENGULFED auf dem Track 'Draped in Disgust' und einige zusätzliche Intros von ehemaligen MORBID PANZER sowie PUTRESCINE und SPEEDWHORE Gitarrist Leonhard Link setzen den köstlich giftigen Zuckerguss auf CARNAL TOMB's Darm und Gore Kuchen.

Der Albumtitel «Embalmed in Decay» sowie der Track «The Putridarum» sind inspiriert von einer schaurigen Bestattungspraxis, die besonders in Süditalien vom späten Mittelalter bis in die frühe Neuzeit 'beliebt' war: Die Leichen der Verstorbenen wurden in ein sogenanntes 'Putridarium' gelegt, wo man sie verrotten ließ, bis nur noch die Knochen übrig waren, die dann in ein Beinhaus als letzte Ruhestätte gebracht wurden. Dieses Verfahren symbolisierte einen Zustand des Fegefeuers, den die Toten durchlaufen mussten.

Weitere schaurige Inspirationsquellen für CARNAL TOMB waren die Werke von H.P. Lovecraft sowie Gore- und Zombiefilme wie Amando de Ossorios Genre-Klassiker «Tombs of the Blind Dead» aus dem Jahr 1972, der den Song «The Putridarium» direkt beeinflusst hat, und der in die ursprüngliche Form der Death-Metal-Texte einfließt. Offensichtlich haben diese Themen auch das morbide Cover-Artwork von "Embalmed in Decay" des Künstlers Skaðvaldur inspiriert.

CARNAL TOMB gründeten sich 2014 in Berlin aus einem Hunger nach Old School Death Metal, der alle Bandmitglieder erfasste. Neben einer beachtlichen Anzahl von Demo-Aufnahmen, EPs, Split- und Single-Veröffentlichungen haben die beiden Full-Lengths «Rotten Remains» (2016) und «Abhorrent Veneration» (2019) der Band schnell einen exzellenten Ruf in Death-Metal-Kreisen rund um den Globus eingebracht.

Vor allem «Abhorrent Veneration» öffnete CARNAL TOMB die Bühnen Europas - die "Decayed Manifestations"-Tour Anfang 2023 mit TERATOMA führte sie durch Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, die Schweiz und Deutschland. Eine Tour zur Unterstützung von «Embalmed in Decay» ist bereits in Planung.