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Eigentlich wäre eine weitere Compilation von SWEET bestimmt keine Zeile wert, denn aktuell listet Discogs, neben den offiziellen Studio-Alben, mehr als 150 Einträge davon! Bei diesem Release ist die Sachlage allerdings eine andere, da es sich hier um Material handelt, das Gitarrist Andy Scott (als letztes noch verbliebenes Original-Mitglied der Band) bisher in seinem Privat-Archiv gebunkert hat und die Die-Hard Fans damit sicherlich erfreuen wird.
CHRIS CAFFERY wird sicherlich vielen als Gitarrist von TSO und Savatage bekannt sein. Dass er daneben aber auch immer wieder Solo-Alben veröffentlichte, wissen die meisten nicht. Aus diesen zwei Dekaden entstand nun diese «Best Of».
Nach dem Aus bei Leaves' Eyes 2016 habe ich die Band trotzdem weiter verfolgt und finde sie mit der neuen Sängerin Elin Siirala noch packender. Die Solo-Karriere von LIV KRISTINE habe ich hingegen weitgehend ignoriert. Habe ich etwas verpasst? Auf jeden Fall scheint die gute Dame Lust auf Musik zu haben, denn der Vorgänger «River Of Diamonds» erschien vor ziemlich genau zwei Jahren.
Der Monat April bringt noch eine Wiederveröffentlichung aus dem Hause Metalville, und diesmal können sich die Fans der schwedischen Stoner Hard Rocker THE QUILL freuen
Auch wenn das Streaming und die klare Tendenz hin zum Konsum von einzelnen Songs grassiert, werden jeden Monat und genreübergreifend nach wie vor hunderte von neuen Alben als physische Tonträger herausgeballert. Dazu gehören auch massig Neuauflagen, was sich einem nicht immer wirklich erschliesst. Im vorliegenden Fall der britischen Rock-Legende SWEET schon gar nicht, denn wer braucht schon das Reissue eines Cover-Albums aus dem Jahr 2012? Eben!
Die schwedische Blues Rock Band CIRKUS PRÜTZ startet in bester Southern Rock Manier mit «White Knuckle Blues» in ihr neuestes Album. Das folgende «Drinking Muddy Water» kommt als waschechte ZZ Top Nummer mit ordentlich Drive daher, sehr coole Nummer. In dieser Schnittmenge rocken die vier Schweden mit Freude durch die zehn Tracks hindurch.
Musikalisch bin ich diese Woche tief in meiner Jugend verwurzelt, denn alles, was momentan in meiner Cloud landet, nahm in den frühen 90ern ihren Anfang. So auch die finnischen Waldgeister WALTARI. Ihre Alben «torcha!» (1992), «So Fine!» (1994), «Big Bang» (1995) und das irre «Yeah! Yeah! Die! Die! Death Metal Symphony in Deep C» (1996) eröffneten mir seinerzeit ganz neue Klangwelten.
Es musste so kommen, dass eine Erinnerungs-CD für den am 21. Oktober 2024 zu früh verstorbenen Sänger PAUL DI'ANNO erscheinen wird. Dieser hat bekanntlich die beiden ersten Iron Maiden Scheiben mit seinem kernigen wie punkigen Gesang veredelt und viel dazu beigetragen, dass Maiden zum Höhenflug ansetzen konnten. Dass Paulchen sich aber auch mit seinen Süchten die Gesundheit ruinierte, ist ein offenes Geheimnis.
Der ehemalige Schlagzeuger der Scorpions und das damalige, unbändige Party-Animal Herman Rarebell zugleich veröffentlicht eine Scheibe, auf der zwölf Nummern von anderen Bands und Künstlern unter der Flagge von HERMAN RAREBELL & FRIENDS gecovert werden.
Du heiligs Blechle! Die Bielefelder SOULBOUND liefern auf Ihrem neusten Output «obsYdian mächtig ab. Wer auf Zeitgenossen wie Rammstein und Rob Zombie steht, sollte sich hiervon ein Ohr voll genehmigen.