«Conjure» kommt ebenfalls sehr heavy und massiv aus den Boxen! Heavy Doom Metal vom Feinsten! Die Distortion-Orgie am Schluss wäre zwar nicht nötig gewesen, und nach sieben von zehn Minuten ist eigentlich schon alles gesagt. Am Anfang von «Ennui» wird ebenfalls Verzerrung pur geboten, aber anschliessend sorgen massive Riffs für gute Laune. Nur weist auch dieser Song seine (Über-) Längen auf.
Der nächste, ausdehnte Track steht dann mit «Prophecy» bereit und lässt nun tiefenentspannten Stoner Metal aus dem Sack. Leider verliert sich das Ganze aber bald in gepflegter Langeweile. Zum Schluss wird es mit «Contagion» wieder heftiger und erneut dominieren massive Riffs. Somit ein toller Abschluss von «Chaos And Catastrophes», wo viel Licht, aber auch Schatten vorherrscht. Und es stimmt halt doch, dass die Würze in der Kürze liegt!
Roolf