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Spanien, genauer gesagt Barcelona ist die Heimat von RED SHARK, die mit ihrem zweiten Album losbrettern. Mit viel Thrash, aber auch traditionellem Metal (alte Helloween) ziehen die Jungs um die Häuser, und speziell Sänger Pau Correas wird mit seinem wilden Geschrei für manchen Strassengänger zum personifizierten Volksfeind.
Ein neues Projekt des Gamma Ray Sängers Frank Beck will die Erde erobern. Wer sich eine Mischung aus Gamma Ray und Ring Of Fire vorstellen kann, wird hier mit RISEN ATLANTIS seine helle Freude daran haben.
Hört man sich diese Livescheibe der «Lighthouse» Tour von Gunner DUFF MCKAGAN an, beschleicht mich das Gefühl, dass ich mir hier eine jüngere Version von Tom Petty And The Heartbreakers anhöre. Lockerer, frecher US-Rock, der mit viel Gefühl für die einzelnen Tracks wiedergegeben wird.
Der umtriebige Chilene will sich offenbar mehr auf seine Solo-Karriere konzentrieren. Das macht RONNIE ROMERO mit zunehmender Dauer mit immer besseren Songs. Logisch, auch «Backbone» wird sich irgendwo zwischen Deep Purple, Rainbow und Dio einreihen.
Das klingt aber nach der bisher reifsten Leistung der Jungs von THEM. Das fünfte Album geht kraftvoll und schnell ins Rennen und wird mit «Catatonia» sehr gut eröffnet.
Also, die Musik von OBSIDIAN BLACK hat eigentlich echt was Faszinierendes an sich, was aber durch den Sound (liegt das womöglich an den Files?) gleich wieder relativiert wird. Die Jungs aus St. Gallen haben mit ihrer Scheibe grundsätzlich viel Gutes kreiert. Der Gesang stimmt, die Instrumentierung passt, und alles scheint wie aus einem Guss zu kommen.
Da scheinen Black Label Society zusammen mit Pantera eine Liaison einzugehen. Artverfremdeter Gesang paart sich mit leicht modernen, aber knallharten Riffs, während die Rhythmus-Sektion immer wieder kleine Breaks einbaut, aber gnadenlos und brutal den Takt vorgibt. Das sind SPARZANZA, die mit ihrem neunten Album mächtig losdonnern.
Nun gut, ich bin kein Fan davon, wenn ein Musiker alles selber einspielt wie bei der neuen PARADOX, was an der Stelle ein richtiger Solostreich von Charly Steinhauer geworden ist. Auch wenn der traditionelle Speed Metal mit leichten Thrash-Elementen hier durchaus einen gewissen Reiz besitzt.
Paul Daniel Frehley wurde am 27. April 1951 in New York geboren. Der in der Bronx aufgewachsene Gitarrist war ein Autodidakt, der sich von Jimi Hendrix, Jeff Beck und Pete Townshend zum Gitarrenspielen beeinflussen liess.
Was passiert, wenn man eine Band aus den Genen folgender Eltern zeugt? Etwas, das neben der Riot Phase um «Thundersteel», von den alten Iron Maiden und dem Debüt von Fifth Angel stammt? Es drängt ein bezaubernder Metal-Bastard ans Tageslicht. Dieser nennt sich «Winds Of Time» und stammt von den Amis WINGS OF STEEL.