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Wer nach 35 Jahren in der Metal-Szene noch immer tonangebend und erfolgreich ist, macht meines Erachtens etwas richtig. Ganz zu schweigen davon, dass AMORPHIS noch beinahe in Original-Besetzung zu Werke gehen.
Nach 25 Jahren und zehn genreprägenden Alben kehren BETWEEN THE BURIED AND ME mit ihrer bisher beeindruckendsten und vielseitigsten Platte zurück: «The Blue Nowhere».
Es war der Song «In The Shadows» aus dem fünften Album «Dead Letters», der The Rasmus 2004 international bekannt machte. Die finnische Band hatte den richtigen Dreh gefunden, indem sie Gothic, Nu Metal und Pop zu dem Cocktail mischte, den das Publikum wollte. Dazwischen ist es in unseren Gefilden eher ruhig um die Truppe geworden, doch das elfte Album «Weirdo» soll nun die Fortsetzung der damaligen Kunst sein und alle wichtigen Kriterien der Neuzeit erfüllen.
Angeblich gehört «Ritual Decay» zu den meisterwarteten Alben des Jahres 2025. Das Debüt-Album der genreübergreifenden Band LOWHEAVEN aus Toronto ist etwas ganz Besonderes geworden. Man konnte sich ein wenig darauf vorbereiten, denn schliesslich veröffentlichte der Vierer im Vorfeld eine brillante Single nach der anderen.
Als Genre findet der Deathcore stets seine Kritiker, aber zum Glück gibt es noch LORNA SHORE. Sie haben sich schnell zu Vorreitern entwickelt und ihren musikalischen Horizont dauernd erweitert.
Wer sich auf eine musikalische Abwärtsspirale der menschlichen Erfahrungen begeben will, sollte sich der vierten Studio-Platte von KHNVM („Khaa-nooom? ausgesprochen) widmen. Die unerbittlichen Blackened Death Metaller mit deutsch/bangladeschischen Wurzeln erkunden die Schnittstelle zwischen Psychologie, Philosophie und Spiritualität, während sie sich in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche begeben.
Die dänischen Folk-Metaller SVARTSOT laden wieder zum Tanz! Mit «Peregrinus» werden sie ihr sechstes und wahrscheinlich letztes, traditionelles Album veröffentlichen. 2025 bedeutet gleichzeitig auch das 20-jährige Jubiläum der Band.
In letzter Zeit ereilt der Deathcore dasselbe Schicksal, wie der Metalcore seit Längerem. Dieses gefragte Sub-Genre verzeichnet einen leichten Rückgang in seiner Popularität, da sich viele Bands mehr auf Gesangs-Olympiaden und Symphonik konzentrieren, als auf reines Songwriting. Nicht so die australische Band MÉLANCOLIA, die auf den Plan treten, um Ärsche zu versohlen.
Tuomas Saukkonen meldet sich mit seinen musikalischen Mitstreitern wieder einmal lautstark an! In welcher Band ist dieser Mann eigentlich nicht dabei? Hier sprechen wir aktuell von BEFORE THE DAWN.
Das Artwork suggeriert eigentlich schon, dass man es bei diesem Album um keine leicht verdauliche Kost handelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 haben IN MOURNING ihren Stil von Death Doom in Richtung Progressive Melodic Death verändert. Allerdings verzetteln sich die Nordlichter glücklicherweise nicht in unnötige Frickeleien, sondern spielen äusserst songdienlich.