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Die Holländer bleiben ihrem Zweijahres-Rhythmus auch auf ihrem dritten Album treu. Auf der Tour mit Ad Infinitum und Phantom Elite haben sich BLACKBRIAR auch in der Schweiz die Sporen abverdient und wohl einige neue Fans gewonnen. Sängerin Zora Cock überzeugte ebenso auf der Bühne und setzt diese starke Vorstellung mit dem neusten Longplayer offensichtlich fort.
Mit «III – Candles & Beginnings», liefern AURI, die erfolgreiche Allianz aus Johanna Kurkela, Tuomas Holopainen (Nightwish) und Troy Donockley, ihr bisher eindringlichstes und leuchtendstes Werk, wobei es auch einige Songs hat, die nicht unbedingt überzeugen und eher so vor sich hinplätschern, wie zum Beispiel «The Apparition Speaks» oder «A Boy Travelling With His Mother».
Die Engländer MALEVOLENCE haben nie auf den Erfolg gewartet. Sie haben sich ihren guten Ruf, vom Underground bis zu den Hauptbühnen der grossen Festivals, durch pure Willenskraft, mitreissende Live-Shows und eine unerschütterliche Grundlage aus schweren Riffs und harter Arbeit aufgebaut.
Die Tech Death Metaller FALLUJAH erweitern ihren musikalischen Horizont, und festigen mit ihrem neuen Album «Xenotaph» ihre Position als eine der spannendsten Truppen Amerikas. Das Quintett aus der Bay Area setzt Selbstvertrauen in die Besetzung, die dem vorherigen Album «Empyrean» (2022) zu durchschlagendem Erfolg verholfen hat.
Diese Rezension schreibe ich aus der Tiefe eines Brunnens. Schmerz ist eine vielschichtige, sensorische und emotionale Erfahrung, die mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebe-Schädigung verbunden ist und vom Nervensystem verarbeitet wird. Oft führt sie zu einem physischen oder psychischen Zusammenbruch unter Stress. Die Rede ist von GHOST BATH und ihrem neuen Werk «Rose Thorn Necklace».
Sechs Jahre nach der Veröffentlichung von «Ategnatos» wird es wieder laut um die Schweizer Celtic Folk Death Truppe ELUVEITIE. Ihre Fähigkeit, die Intensität des Melodeath mit mittelalterlich klingendem Celtic Metal zu verbinden, brachte 2006 Frische in ein Genre, das etwas eingefahren vor sich hindümpelte.
Während die Gläubigen im Vatikan mit Papst Leo XIV mal wieder ein neues Kirchen-Oberhaupt bekommen haben (Habemus Papam), reagiert Polen darauf mit einem brutalen Angriff in Form des neuen Albums von BEHEMOTH. «The Shit Ov God», und der Titel sagt eigentlich schon alles.
Mit «Death Comes To All» melden sich GATES TO HELL zum zweiten Mal direkt aus dem Schlachthaus! Geboten wird brutaler Death Metal, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.
MACHINE HEAD gehören seit gut drei Dekaden zum Metal, wie die Milch zum Frühstücks-Müsli. Allerdings ist die Truppe um Gründungsmitglied Robb Flynn nicht ganz so unumstritten. Ihre Geschichte ist gesäumt vom Ausstieg aller Bandmitglieder, der Rekrutierung eines wegen Gang-Vergewaltigung angeklagten (aber keineswegs freigesprochenen) Bandmitglieds, der Hang zur verbreiteten Waffengewalt und Robb Flynns Drang zur musikalischen Neuerfindung bei fast jeder Platte.
Ein Live-Scheibe war eigentlich überfällig, denn kaum eine Band hat sich dermassen den Arsch abgespielt wie BATTLE BEAST. Die Aufnahme aus Helsinki erscheint als Digipak mit Blu-Ray und CD. Alles im Grünen? Nein, denn auf den zweiten Blick entpuppt sich «Live In Helsinki» als leise Enttäuschung.