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Bei IRON ECHO handelt es sich um eine neue Band, die Gründung datiert auf das Jahr 2022. Sänger Johnny Vox kennen Insider vielleicht noch von X-Ray, Doctor Speed oder Fireforce her. Gitarrist Timo und Drummer Bj waren bei Spitefuel. Ergänzt wurde das Trio von Bassist Louis (Ex-Elwing) und Gitarris Zottel (Yeahrock).
Die Veröffentlichung des Debüts war bereits letztes Jahr und wurde von der Band an Konzerten verkauft. Metalopolis Records nahm sich Iron Echo an und bringt das Album nun auf den Markt. Schaut man sich das Artwork an, fällt sofort die Nähe zu Primal Fear auf, aber auch Judas Priest und Accept standen Pate. Nach dem Intro erklingt «Ready To Rumble» und lässt dabei sofort Erinnerungen an die 80er wach werden, inklusive eingängigem Refrain. Das nachfolgende «Death Dealer» gibt mehr Gas und ist eine Hommage an Rob Halford und seine Kumpanen. Richtig gut ist auch «Streets On Fire» geworden, ein Track der auch den Schweden von HammerFall gut zu Gesicht gestanden hätte.
Hier spielt man geschickt mit verschiedenen Tempi und lässt es zwischendurch richtig geil krachen. Iron Echo wollen gar nicht innovativ sein, sondern sie bedienen eine Klientel, welche traditionellen Metal liebt und keine Experimente erwartet. Hier wird grundehrlicher, klassischer Stoff gezockt. Die Produktion von Achim Köhler (Primal Fear, Sinner, Brainstorm) ist, wie gewohnt, stark ausgefallen und lässt allen Instrumenten genug Platz. Die Deutschen holen sich somit mit ihrem jetzt offiziell aufgelegten Erstling «Forged In Fire» verdiente acht Punkte ab und werden hoffentlich bald mal in der Schweiz auf der Bühne stehen.
Rönu